Tagebuch von Dr. Isidior von Gruvenstein, 26.05. 5 n. WK 4

Liebes Tagebuch,

eben bin ich in der Scheune meines kleinen Landsitzes bei Schleswig erwacht. Mein Kopf schmerzt, und der Stalljunge versichert mir, mich gestern den ganzen Tag friedlich im Heu schlafen gelassen zu haben. Nur undeutlich erinnere ich mich an Sonntag abend, wo mir mehrfach die grüne Fee erschien. Nun ist sie dem kalten Truthahn gewichen.

Gestalten sind mir in Erinnerung - keine angenehmen. Ein dunkles Etablissement im Norden. Die letzte Flasche Absinth. Ein zwielichtiger Kapitän, der mich von irgendeinem Leid erlösen wollte. Ein Techniker, dem ich definitiv keinen Lötkolben in die Hand geben würde. Und dieser merkwürdige Pilot.

Sobald ich wieder in den normalen drei Dimensionen sehen kann, werde ich mir einmal dieses Dokument anschauen, auf dem ich erwacht bin. Vielleicht bringt es ja ein wenig Licht ins Dunkel. Nun hoffe ich zunächst auf ein potentes Mittel gegen Kopfschmerz. Ob noch etwas Absinth in der Hausapotheke zu finden ist? Ich bin lange nicht mehr hier gewesen...